Weingut
Marangona
Wein
Lugana Bio "Marangona"
Jahr
2023
"Fruchtig-frischer Biowein aus dem Norden Italiens!"
Leicht Kräftig
Wenig Säure Markante Säure
Trocken Halbtrocken Süß
Passt am besten zu: Leichten Speisen wie Salat und Meeresfrüchten.
Wie servieren: Gekühlt bei ca 7 °C.
Für eine 0.75 l Flasche / Preis pro Liter:
€18,53
Inkl. Mwst. / zzgl. Versand
Enthält Sulfite
Zum Weingut
Hersteller: Società Agricola Marangona, Loc. Marangona, 25010 Pozzolengo, Brescia, Italien
Weißwein |
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Italien |
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Turbiana (Trebbiano di Lugana) |
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Biologischer Anbau |
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12.5 % Vol. |
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Stahltank |
Über den Lugana Bio "Marangona":
Bio Lugana. Warum – in Bacchus Namen – hat es sich Alessandro Cutolo so schwer gemacht? Als er das Weingut im Jahr 2007 von seinem Vater übernahm, hatte der Lugana-Zug bereits ordentlich Fahrt aufgenommen. Ob Hong-Kong, New York oder München. Alle Welt verfiel auf die fruchtig-leichte Art dieser Weine. Dass es sich beim Lugana nicht etwa um eine Rebsorte, sondern um eine geschützte Herkunft am Gardasee handelt, dürfte den meisten Zechern bis heute verborgen geblieben sein. Die typische Rebsorte der Region heißt übrigens Turbiana, deren zahllose Synonyme auf ihr hohes Alter schließen lässt. Der Erfolg des Luganas fußt maßgeblich auf zwei Säulen: Der Name ist kurz und auf der ganzen Welt mehr oder weniger unfallfrei auszusprechen, während sein Geschmack verlässlich mild-fruchtig daherkommt. Verlässlich langweilig, wird sich Alessandro Cutolo womöglich gedacht haben und begann einige Jahre nach der Übernahme des Weinguts damit, die gesamte Weinbergfläche auf eine biologische Bewirtschaftung umzustellen. Seine Moste lässt er mittlerweile mit natürlichen Hefen vergären und baut die Weine in Behältern aus Stahl oder Zement aus. Er hat alles dafür getan, einen international etablierten und erfolgreichen Geschmack, einmal komplett auf links zu drehen. Exaltiert sind Cutolos Weine dennoch beileibe nicht. Vielmehr spannen sie einen aromatischen Bogen aus brillanter Frucht und eleganter Würze. Dass er die Lugana-Fraktion in Hong-Kong oder New York mit seinen Weinen abholen würde, steht außer Frage. Die Sache hat nur einen Haken: Seine Erträge sind im regionalen Vergleich geradezu homöopathisch.